Sanierung Abenteuerspielplatz

Veranstaltung bezügl. des Erhaltes / Sanierung Außengelände Jugendhaus Erlenhof / Abenteuerspielplatz Erlenhof

Allgemein:
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– Die Kosten für eine Sanierung des Geländes (Ohne Seesanierung und Planungskosten ) wurden auf 135.000 € geschätzt

– Schulkooperationen auf dem Abenteuerspielplatz 2012
In 2012 wurden an 103 Tagen insgesamt 293 Stunden in Kooperationen mit verschiedenen Schulen angeboten ( Neckarschule, freie interkulturelle Waldorfschule, Humboldtgrundschule, Käthe Kollwitz Schule, Friedrich Ebert Schule, IGMH )

– Der Offene Bereich des Jugendhauses sowie der Abenteuerspielplatz verzeichneten in 2012 gesamt ca. 24.800 Besuche, davon entfallen ca. 8.700 auf den Abenteuerspielplatz

– Zusätzlich zur Nutzung des offenen Bereiches des Jugendhauses und des Abenteuerspielplatzes verzeichneten die Angebote des Jugendhauses und des Abenteuerspielplatzes in 2012 gesamt ca. 33.500 Besuche, davon entfallen ca. 12.000 auf den Abenteuerspielplatz

Wie bereits im August im Vorfeld der Bezirksbeiratsanfrage (BBR-SV075/2013 ) vereinbart, fand der hier vorgeschlagene Workshop am 28.11.2013 im Jugendhaus Erlenhof satt.

Eingeladen hierzu hatten : Förderverein ASP Erlenhof e.V.; Förderverein Jugendhaus Erlenhof e.V.; Kooperationspartner war „Die Werkstatt – Spielart“ aus Heidelberg.

Neben den Kindern und Jugendlichen waren als Gäste geladen und erschienen :
Hr. Zingler (61.5), Herr Weber ( 67.1), Herr Riehle ( BBR SPD Neckarstadt-West), Herr Strunk ( Vorsitzender des AK Fördervereine ), interessierte Eltern sowie – als Veranstalter anwesend – VertreterInnen der beiden Fördervereine ( Herr Schreyer, Frau Palmieri,
Herr Bumb ).

Ziel der Veranstaltung war, im Rahmen der Partizipation von Kindern und Jugendlichen, zusammen mit ihnen Ideen / Vorschläge / Anregungen zu erhalten wie das in Deutschland einmalige Gelände des Abenteuerspielplatzes zu erhalten / zu verbessern / noch mehr auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen anzupassen.

work1In verschiedenen Workshops ( diese wurden von den MitarbeiterInnen der Einrichtung moderiert ) wurden auf unterschiedlichste Weise ( Bauen von Spielgeräten mit Legosteinen, Platzbegehung mit Verortung von Problemen/Wünschen auf dem Plan des Spielplatzes, Zeitreise anhand von Bildern aus den vergangenen fast 60 Jahren/ was gab es damals – was gibt es nicht mehr-was soll es wieder geben; spezielle Bedürfnisse nur von Mädchen ) auf die Wünsche der anwesenden Kinder und Jugendlichen ( Teilnehmerzahl etwa 80 Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren ) eingegangen.

 

Durch alle Gruppen hinweg waren u.a. folgende Wünsche zu sehen:
– Instandsetzung der Seelandschaft ( Abkühlung im Sommer, Eisbahn im Winter )
– Errichtung einer Rutsche am Berg, ins Gelände eingepasst (am besten Wasserrutsche )
-Erweiterung des Bauspielplatzangebotes ( größere Baulandschaft, Bau von begehbaren, fantasievollen Bauwerken und deren Nutzung als Spielgeräte )
– attraktivere Ausgestaltung der Feuerstelle mit mehr Sitzgelegenheiten
– Errichtung eines „Clubhauses“ für Mädchen, am besten am See
– Klettergerüste, Turm

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In der Gruppe der Eltern ( moderiert durch Herrn Schreyer, Förderverein Abenteuerspielplatz Erlenhof e.V. ) war vor allem der Wunsch auf Erhaltung/Sanierung dieses für Mannheim und sogar über die Stadtgrenzen hinaus einmaligen Geländes in einem urbanen Bauumfeld ein Thema. Die Fördervereine wollen sich für dieses Ziel einsetzen. Es ist wichtig für Kinder ein Gelände zur Verfügung zu haben in dem sich alle, unabhängig von Herkunft ( „hier sind wir alle Freunde“) austoben/ausprobieren/Naturerfahrung sammeln/handwerkliche Fähigkeiten erlernen oder sich einfach nur bewegen können ( „so etwas gibt es sonst nicht“).

Die Dokumentation der Veranstaltung und Ergebnisse wird von „Der Werkstatt- Spielart
Heidelberg“ erstellt.

Anmerkungen:

Priorität 1 hat die Sanierung des See’s / der Seelandschaft als ganzes, alle weiteren Maßnahmen können erst nach einer Kostenschätzung in einer Prioritätenliste gewertet werden wenn klar ist was nach Priorität 1 noch zur Verfügung steht.

Wartung / Pflege des gesamten Geländes hat sich – bedingt durch den erweiterten Baum und Pflanzenbestand ( dafür hat die Natur selbst gesorgt ) enorm erhöht, dies kann in diesem Umfang vom päd. Personal der Einrichtung alleine nicht mehr geleistet werden.

Die Einzigartigkeit des Geländes muss in Gänze erhalten werden, so etwas gibt es in ganz Mannheim und wahrscheinlich bundesweit nicht.